Lemminge mit Silber bei den deutschen Hochschulmeisterschaften

Am vergangen Sonntag besonnen sich die Lemminge nach vier Jahren Pause wieder auf Ihre Wurzeln am KIT und fuhren mit einer großen Gruppe aus zwölf Studierenden und Mitarbeiter*innen der Uni zu den deutschen Hochschulmeisterschaften nach Griesheim.

Beim Treffpunkt um 5:00 Uhr sah man den meisten die kurze Nacht, aber auch die Vorfreude auf einen prall gefüllten Triathlontag an. Nach einer Stunde Fahrt war man bereits am Wettkampfort angekommen und die letzten Vorbereitungen konnten getroffen werden, bevor die Männer um 8:00 Uhr im wohltemperierten Hallenbad starteten. Für die Frauen ging es 20 Minuten später los.

Besonders bei den Männern gab es mit jeweils acht Athleten auf einer 25 m Bahn einen ordentlichen Kampf um die Positionen. Nach 500 Metern ging es in die verwinkelte Wechselzone und aufs Rad, wo zunächst ein 400 Meter langes Schotterstück das Material auf die Probe stellte. Anschließend rollte es jedoch sehr gut. Den Abschluss machte das Laufen auf schönen Waldwegen.

Bei den Männern war Christian der schnellste Lemming und erreichte mit 53:23 den 5. Platz. Im Frauenrennen kam Anja zwar als dritte auf die Zielgerade, konnte aufgrund einer Zeitstrafe und dem Verpassen der Penalty-Box jedoch nicht ins Ziel einlaufen. Dennoch eine überragende Leistung.

Da der eine Triathlon nicht genug war, stand direkt nach Zieleinlauf bestmögliche Erholung auf dem Plan, um für das Team-Relay am frühen Nachmittag wieder fit zu sein. Vier Lemming-Teams aus zwei Männern und einer Frau waren gemeldet. Das Team-Relay bestand aus drei Superprint-Triathlonrennen (225-5-1) hintereinander. Beim Studieren der Startlisten wurden bereits alle Szenarien durchgespielt, was auch den Reiz des attraktiven und taktischen Formates ausmacht. Der Startschuss fiel um 13:40 für den ersten Starter, welcher danach an die Frau übergab. Den Abschluss machte wieder ein Mann. Bei dem Hochgeschwindigkeitsrennen konnten sich Jasper, Saskia und Christian früh sehr gut positionieren. Am Ende reichte es mit (etwas bitteren) 4 Sekunden Rückstand für den zweiten Platz.

Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer*innen und vielen Dank an Dominik für die Organisation sowie den Hochschulsport des KIT für die Unterstützung.

Text/Bilder: Christian Krämer