
2. Start für die Masterinnen und Masters in Waiblingen
Die Strecken sind im 50-m-Freibad, Radundenkurs mit je ca. 50 HM und flacher 5,2-km-Laufstrecke recht schnell zu absolvieren und das große Kettenblatt kommt bei hohen Geschwindigkeiten bei den leicht abfälligen Streckenverläufen nicht zu wenig zum Einsatz. Umso mehr freuten sich alle Masters auf Waiblingen. Man konnte jegliches Equipment testen und Wechselstrategien ausprobieren. Es startete noch die 2. Liga und eben der Waiblingen Triathlon mit Einzel, Staffeln und Kinderläufen, so war die Stimmung und Wetterbedingungen bestens und mit Susanne hatten die Masterinnen auch noch eine Supporterin mit dabei.
Bemerkenswert ist welche Aufmerksamkeit die Masterinnen bei ihrem Start vom Start- und Zielsprecher bekommen, wobei dieses Jahr ein zweites, reines Mastersteam bestehend aus lediglich Frauen vertreten ist. Man beachte, dass Frauen eben in ihrer physischen Leistung bei diesen Sprintdistanzen den Männern von Haus aus benachteiligt sind, was mit hoher Motivation von unseren Masterinnen ausgeglichen wird.
Mit der neu eingeführten Vorabbestimmung der Startreihenfolge wird im Jagdstart von 15-Sekundenabstand gestartet und es waren damit doch alle sehr zufrieden und konnten sehr zügig die 500-m-Schwimmstrecke bewältigen. Beim Wechseln bei T1 klappte es bei jedem reibungslos und auch die Radschuhe gleich am Pedal befestigt hält Einzug und klappt schon recht zufriedenstellend, das auch an den Wechselzeiten abzulesen ist. Auf der Radstrecke konnte dann geballert werden und wer noch keine Anzeichen von Wadenzwicken hatte, konnte auf dem zwei Rundenkurs über 5,2-km letzte Körner einsetzen. Bei Letztem kamen die Masterinnen hervorragend zurecht und es gab keine Blessuren zu beklagen, so konnten alle im Ziel angekommen, die Laufstrecke nur loben. Hatte alles wunderbar gepasst.
Petra Halbich absolvierte in Waiblingen doch ihren ersten Triathlon und konnte das Ergebnis der Masterinnen auf einem teaminternen 2. Platz beeinflussen. Kann sie hier beim Triathlon ihre Lauferfahrung ausspielen. Alexander Eck startet seit diesem Jahr für die Masters und ist auch noch bei den Männern vertreten. In Waiblingen konnte er dieses Jahr gegenüber letztem Jahr seine Zeit um 2:50 Minuten verbessern, gerade weil er beim Schwimmen seit dem letzten Jahr viel aufgeholt hat. So ist seine Schwimmzeit mit den anderen geschwommenen Zeiten im Team gleichauf.
Beim Ergebnis der Masters wird sich langsam, aber stetig nach vorne gekämpft. Ein 7. Platz in der Teamwertung bedeutet nun auch den 7. Platz in der Tabelle.
Text: Daniel Flöter, Fotos: Susanne Hähnle