Der 300. Lemming!

Kürzlich konnten die Karlsruher Lemminge ihr 300. Vereinsmitglied begrüßen! Als kleine Aufmerksamkeit überreichte Präsident Sascha Schwedes dem Jubiläums-Lemming Radek Handorf ein exklusives Schlauchtuch im Lemming-Design.

Entstanden sind die Karlsruher Lemminge im Jahr 1988 aus der Hochschulgruppe Triathlon des heutigen Karlsruher Instituts für Technologie. War die Vereinsgründung zunächst nur dazu da, Startpässe zu beziehen und die Möglichkeit zu erhalten, an Meisterschaften teilzunehmen, entwickelten sich die Lemminge im Laufe der Zeit zu einem „richtigen“ Verein, mit einer Vielzahl an Angeboten.

Seitdem erfährt die Gemeinschaft einen steten Mitgliederzuwachs. Im Jahr 2014 wurden erstmals mehr als hundert Mitglieder gezählt, 2019 begrüßte man das 200. Mitglied, und nun gibt es schon 300 Lemminge. Als Grund für den Eintritt nennen Neumitglieder vor allen Dingen das breite Sport- und Veranstaltungsangebot, die Vereinskultur, ein niedriger Mitgliedsbeitrag sowie die Offenheit für alle Sportinteressierte, unabhängig ihres Hintergrundes.

Besonders stolz sind die Karlsruher Lemminge auf ihre Vereinskultur, den „Lemming-Vibe“. Der Verein versteht sich als Solidargemeinschaft von Sporttreibenden, bei der neben dem reinen Sportbetrieb auch die gegenseitige Unterstützung bei Vereinsaktivitäten maßgebliches Kennzeichen der Mitgliedschaft ist. Das bedeutet, jeder kann und soll sich in die Gemeinschaft einbringen, und wird jederzeit gerne unterstützt, neue Ideen umzusetzen. Das Verständnis als Solidargemeinschaft, ein offener Umgang miteinander und die Pflege des Gemeinschaftsgefühls, unabhängig von der Leistung des Einzelnen, machen den Lemming-Vibe aus, den der Verein als sein höchstes Gut ansieht.

Text: Sascha Schwedes, Bilder: Chris Muck